Symphonie Of Ghosts live - The Dark Tenor in der Batschkapp Frankfurt

Mit jeder Menge neuer Stücke im Gepäck und einem neuen Album mit dem Namen "Symphony Of Ghosts" kehrte The Dark Tenor am 23.01.2019 zurück nach Frankfurt in die Batschkapp. Natürlich war er nicht alleine unterwegs und hatte sich "On My Isle" und Anna Lux als tatkräftige Unterstützung mit ins Boot geholt. Unter diesen Voraussetzungen konnte es ja nur ein guter Abend werden.

Als erstes betraten On My Isle die Bühne und hatten leider erstmal mit technischen Problem und einem Ausfall der Technik zu kämpfen was die beiden Musiker aber nicht aus der Ruhe brachte. Hier mekte man direkt daß Profis auf der Bühne stehen die jede Situation meistern können. Recht zügig waren die Probleme beseitigt und der Rest ihres Auftritts verlief ohne Probleme.

Anna Lux betrat als nächstes die Bühne der Batschkapp und konnte direkt mit ihren emotionalen deutschen Texten überzeugen. Durch die emotionale Stimme von Sängerin Anna gelingt ihnen eine Symbiose zwischen Dark Rock und radiotauglicher Popmusik zu erschaffen. Dieser besondere Klang verleiht der Band etwas Einzigartiges mit einem hohen Wiedererkennungswert.

Gegen 21:30 war es schließlich so weit und The Dark Tenor betrat die Bildfläche der Batschkapp Frankfurt. Sehnsüchtig wurde er bereits von seinen Fans erwartet. An diesem Abend stand ganz klar sein neues Album "Symphony Of Ghosts" , wobei er auch oft auf sein in Eigenregie produziertes Album mit Coversongs hinwies was es nur exklusiv auf der Tour zu erwerben gab da es nicht über das Label erschienen war. Auch von diesem Album spielte er diverse Stücke sehr zur Begeisterung des Publikums. Aber auch alte Klassiker wie "River flows on the edge" oder "Wild Horses" kamen an diesem Abend nicht zu kurz. Und wie immer kam eine etwas ausufernde Unterhaltung mit seinem Keyborder über diverse Themen. So vergingen die 90 Minuten Show vom Headliner wie im Flug.

Wir werden sehen wo in Zukunft der Weg hinführen wird, von Beginn bis jetzt hat es optisch und atmosphärisch einige Änderungen beim künstlerischen Auftreten gegeben. Anfangs noch hinter Masken versteckt kannte keiner der Besucher das Gesicht der Musiker auf der Bühne , jetzt ohne Maske und ganz neutral in normaler Kleidung hat sich die Atmospähre in der Halle und auf der Bühne sehr geändert. Die Qualität der Musik blieb zwar gleich aber irgendwie hatte man immer im Hinterkopf das Gefühl daß etwas fehlen würde.