Dr. Mark Benecke und die Aliens - Was ist dran an "Alien Autopsy" ?

29.11.2019

 

Dr. Mark Benecke und die „Alien Autopsy“

 

 

 

Wieder einmal ist Dr. Mark Benecke im Schlachthof Wiesbaden zu Besuch, und wieder ist

 

die Veranstaltung restlos ausverkauft.

 

 

 

Dieses Mal steht das Thema „Alien Autopsy“ auf dem Programm, hier geht es darum dem Publikum die Wahrheit wieder etwas näher zu bringen. Nicht anhand von Vermutungen oder Schätzungen, sondern durch Messungen. Bei dieser Thematik sind natürlich Messungen nicht so einfach zu bewerkstelligen da ja außer altem Bildmaterial nichts weiter zur Verfügung steht.

 

 

 

Der Santilli-Film, auch Alien Autopsy genannt, ist ein Film, der angeblich die Obduktion eines Außerirdischen aus dem Jahr 1947 dokumentiert. Der in schwarzweiß gedrehte, etwa 16 Minuten lange Film stellt die Autopsie einer Leiche dar, die im Jahre 1947 bei einer angeblichen UFO-Havarie wenige Wochen nach dem UFO-Absturz von Roswell stattgefunden haben soll. Der Außerirdische sei daraufhin vermutlich in ein Labor in Fort Worth, Texas gebracht und dort untersucht und obduziert worden. Laut Ray Santilli wurde der Film Anfang Juni 1947 gedreht. Der Kameramann hatte Sicherheitskopien des Materials angefertigt, die er Jahrzehnte später an den Briten verkaufte.

 

 

 

Anhand von realen Bezügen möchte Dr. Mark Benecke dem Besucher zeigen wie hoch der Wahrheitsgehalt dieses Filmes ist. Durch Beispiele aus seiner Arbeit weißt er auf die vorhandenen Fehler hin und zeigt auf was der Regisseur richtig dargestellt hat. Wie muß ein Leichnam aussehen der mit einem Raumschiff abgestürzt ist, welche inneren oder äußeren Verletzungen zieht sich ein Körper zu bei solch einem Vorfall? Diese Fragen versucht er plausibel zu erklären. Dadurch lässt er ein völlig neues Bild der Vorkommnisse aus dem Jahr 1947 in Roswell entstehen. Ohne passende Vorkenntnisse fallen dem Betrachter diverse Ungereimtheiten nicht weiter auf, erst als diese von Dr. Mark Benecke aufgezeigt wurden machte vieles einen Sinn und so fiel langsam der Nebel der Unwissenheit. So manches Detail wäre ansonsten keinem aufgefallen. Anhand von realen Leichen zeigt er auf wie ein Körper nach solch einem Absturz aussehen müsste. So bleibt es am Ende doch nur ein Film den ein Regisseur einmal gemacht hatte um einzig alleine Geld damit zu verdienen. Ob es nun wirklich außerirdisches Leben da draußen gibt ist immer noch die große Frage, es bleibt nur eines zu sagen : Die Wahrheit liegt irgendwo da draußen! „

 

 

 

Da am Ende noch etwas Zeit übrig war nutze er diese um eine abschließende kleine Fragerunde zu eröffnen und damit den Abend letztendlich zu beenden.

 

Copyright by Rock Genuine Magazin und Jan Heesch