Powerwolf gastierten gestern Abend auf dem ZELTFESTIVAL RHEIN-NECKAR. Wie auch schon bei den vorhergegangenen Shows boten Majesty und Amaranthe wieder tatkräftige Unterstützung in Mannheim.

Als erstes betraten Majesty die Bühne, schnell füllte sich jetzt schon das Zelt da niemand etwas verpassen wollte. Der Band fiel es nicht schwer schnell gute Laune zu verbreiten der perfekte Beginn eines spektakurären Abends.

Im Anschluss sollten die aus Schweden stammende Band Amaranthe nahtlos an die schon herrschende gute Stimmung anschließen. Auch sie hatte sehr schnell ihr Publikum im Griff und bauten die Stimmung mit Hits wie „The Nexus“ oder „Amaranthine“ weiter aus.

Für Powerwolf war nun alles vorbereitet und der Weg geebnet, Zeit für den Höhepunkt der Wolfsnächte in Mannheim. Diese Show stellte für Powerwolf einen weiteren Schritt nach vorne auf ihrem Erfolgskurs dar. Wenn man sich den Werdegang dieser Band betrachtet wird man neugierig darauf wo der weitere Weg die Band noch hinführen wird. Außerdem stellte der Veranstaltungsort die Band vor eine neue Herausforderung, denn in einem Festzelt wie diesem auf dem Maimarktgelände ist es schwer möglich aufgrund der Voraussetzungen Pyrotechnik zu gebrauchen. So mußten die Wölfe sich diesmal ganz auf ihr Talent verlassen und gaben die songs in ihrer ursprünglichen Form zum Besten. Die Fans hatten alle Verständnis dafür und feierten jeden Song wie sie es immer taten. Die Setlist bot alles was das Herz eines Powerwolfjüngers höher schlagen ließ. Viele alte Klassiker wie auch diverse Titel vom aktuellen Album "Sacrament Of Sin" fanden ihren Weg zum Zeltfestival Rhein-Neckar. Sänger und Alphawolf Atilla Dorn segnete wie immer die heilige Metal Messe, ein Ritual was auf keinem Powerwolfkonzert fehlen durfte. Auch der Schneesturm zu " Where The Wild Wolves Have Gone" stand mit auf dem Programm.

Nach knapp 2 Stunden war auch dieser gelungene Abend einmal zu Ende. Man freut sich wenn Powerwolf wieder in der Region sind.