Saltatio Mortis statteten dem 3. Zeltfestival Rhein-Neckar dieses Jahr einen Besuch ab, mit im Gepäck hatten sie ihre Freunde von "Mr. Hurley und die Pulveraffen" und "Fiddler´s Green" . Somit war ein stimmungsvoller Abend bereits vorbestimmt.

Den Anfang machten "Mr. Hurley und die Pulveraffen" die mit ihrem Piratenrock gar nicht viel tun mußten um das Publikum recht schnell für sich zu gewinnen. Mit ihren nicht ganz ernst zu nehmenden Texten ebneten sie den Weg für den Künstler welcher kein Geringener war als die Folkband "Fiddler´s Green" aus Erlangen. Zu ihnen muß man glaube nicht viel sagen, seit vielen Jahren im Geschäft wissen die Jungs einfach was ihr Publikum von ihnen erwartet, eine volle Ladung Irish und Scotish Folk. Auch sie gaben alles und schafften es die Stimmung zu halten und sie noch weiter auszubauen.

Beste Vorraussetzungen für "Saltatio Mortis" nun endlich selbst die Bühne zu betreten. Gewohnt agil bewegte sich Alea auf der Bühne, heute stimmte mal wieder fast alles. Nur eines war anders da in diesem Fall keine Pyros gestattet waren, das Festival war wie der Name schon sagte ein Zeltfestival und hier dürften im Zelt einfach kein Feuer gezündet werden. Aber die Fans waren ja vorallem wegen der Musik anwesend und nicht wegen der Flammen. Es war auch so heiß genug im Zelt und schnell kochte das Publikum im wahrsten Sinne des Wortes. Vom Umfang her boten sie gewohnte Qualität und einen guten Querschnitt durch ihr Schaffen. Man scheute ich auch nicht einen neuen Titel vom kommenden Album "Brot und Spiele" anzustimmen welcher erstaunlich gut ankam für einen Song den noch keiner kannte. Alles in allem wurde keiner an diesem Abend enttäuscht und jeder ging zufrieden nach einer gelungenen Show nach Hause.